Samstag, 5. Oktober 2013
Die Frage des Tages: Mit oder ohne Gürtel?
Der erste Look mit schmalem Gürtel an der Taille ist natürlich femininer und eleganter. Das gleiche Hemd ohne Taillierung wirkt viel lässiger, androgyner und ist ein absolutes "Boyfriend"-Teil. Ein Outfit und zwei völlig unterschiedliche Looks. Der 1. Look würde sich in Paris, der 2. eher in Berlin und New York finden.
Am Ende kommt es auf den eigenen Stil und Mut an. Die Boyfriend Version würde ich vielleicht eher zur schwarzen Jeans ohne Accessoires tragen. Aber auf jeden Fall mit hohen Schuhen. Den 1. Look zur kurzen Hose oder Leggins und groben Boots. Aber Mode soll Spaß machen und deswegen einfach aufprobieren. Und nicht vergessen, modern ist was man selber trägt!
Ein Mantel- vier Styles! Teil 2
Pink und Rot- ist die Kombi im Herbst! Wenige Accessoires und nur drei Farben- beim Blocken von Pink und Rot sollte minimalistisch gestylt werden. Die Tasche greift die Farben auf und rundet den Look ab. Dieses Outfit schreit nach Paris! Sehr extravagant und elegant.
Mustermix! Kombiniert sind verschiedene Muster und Ethno-Elemente. Strick zu Schlangenleder, schicke Bluse zur derben Jeans und dann noch Knallrot. Dieses Outfit lebt von Gegensätzen und Kontrasten. In Paris und London sieht man solche Looks durchaus auf Fashion-Weeks. Und man fällt damit auf jeden Fall auf! Der Look ist extrem vielseitig und man kann ihn noch abschwächen und weniger Muster-Mix einbauen.
Freitag, 4. Oktober 2013
Ein Mantel- vier Styles! Teil 1
klassisch-elegant |
Colour-Blocking |
Wenn Mode unglaublich vielseitig ist...
Ein Mantel- aber vier völlig verschiedene Styles. Wie immer eine Sache der Kombination. Ich habe versucht vier verschiedene Looks zu erzeugen aber immer ein Basic-Teil beizubehalten. Mode kann so vielseitig sein, wenn man offen und mutig für Neues ist.
Donnerstag, 3. Oktober 2013
Meldung der Woche: Marc Jacobs verlässt Louis Vuitton!
Nach vielen Gerüchten und Spekulationen steht es jetzt fest. Und die ganze Modewelt schaut auf Marc Jacobs. Er hat 16 Jahre für die Traditionsmarke Louis Vuitton gearbeitet. Der Nachfolger ist noch unbekannt. Es könnte Nicolas Ghesquière der für Balenciaga arbeitete. Aber das sind nur wilde Gerüchte.
Fest steht nur, dass die LV Show auf der Pariser Fashion Week seine vorerst letzte war. Typisch war wie immer seine wundervoll kreative Gestaltung des Defilees der Show. Das Defilee beihnaltete Elemente vergangener Shows (Karussell, Aufzug, Bahnhofsuhr) und war somit ein gelungener Abschluss.
Glücklicherweise verschwindet Marc Jacobs aber nicht aus der Modewelt. Und für sein eigenes Label wird er weiterhin designen. Trotzdem schade! Weitere Infos hat WWD.
Fest steht nur, dass die LV Show auf der Pariser Fashion Week seine vorerst letzte war. Typisch war wie immer seine wundervoll kreative Gestaltung des Defilees der Show. Das Defilee beihnaltete Elemente vergangener Shows (Karussell, Aufzug, Bahnhofsuhr) und war somit ein gelungener Abschluss.
Glücklicherweise verschwindet Marc Jacobs aber nicht aus der Modewelt. Und für sein eigenes Label wird er weiterhin designen. Trotzdem schade! Weitere Infos hat WWD.
Auswertung Blog-"Rumfrage"
Ich habe euch abstimmen lassen, was für euch die wichtigste Metropole in Sachen Mode ist. Das Ergebnis ist, dass mit Abstand die Meisten für Paris gestimmt haben. Dies entspricht auch meiner Meinung (die sich besonders auf den Pariser Stil begründet) aber auch Berlin und Mailand folgen.
Allgemein lässt sich trotzdem sagen, gerade die Vielzahl an Modemetropolen und dessen ganz individuellen Stile, machen Mode und Fashion Weeks so interessant.
Pragmatisch gesehen haben wir so die Chance zu mehreren Modewochen auf der ganzen Welt zu gehen oder sie zu verfolgen. Alle Stilrichtungen, Trends und Looks unterscheiden sich enorm unter den Modestädten und genau diese Kontraste braucht Mode um interessant zu bleiben.
Allgemein lässt sich trotzdem sagen, gerade die Vielzahl an Modemetropolen und dessen ganz individuellen Stile, machen Mode und Fashion Weeks so interessant.
Pragmatisch gesehen haben wir so die Chance zu mehreren Modewochen auf der ganzen Welt zu gehen oder sie zu verfolgen. Alle Stilrichtungen, Trends und Looks unterscheiden sich enorm unter den Modestädten und genau diese Kontraste braucht Mode um interessant zu bleiben.
Mittwoch, 2. Oktober 2013
Kurz und Knapp- der aktuelle Modezirkus!
- In der letzten Zeit waren viele Gerüchte rund um die Marke Elsa Schiaparelli und seine Wiederbelebung zu hören. Jetzt steht ein Designer der die Marke modernisieren soll fest: Marco Zanini. Mehr weiß Horston.
- Na wen haben wir denn da?! Lily Collins- das neues Gesicht von Lancôme. Die Schauspielerin wird ab Frühjahr die weltweite Botschafterin sein. Mehr weiß WWD.
- Was ist denn mit Karl los? Bei mir sitzt der Schock über die bunte, "selfmade"-artige Kollektion von Chanel noch tief. Bilder hat Journelles.
- Petit Bateau und Christian Lacroix machen gemeinsame Sache. Daraus entstanden sind süße Streifen, Glockenröcke und Schleifen. Ab 6. Dezember gibt es die Kollektion zu kaufen!
- Auch bei H&M sehen wir eine grandiose Kollaboration. Minju Kim hatte den 2. Platz des H&M New Faces Award gemacht und nun eine Kollektion für den High-Street Giganten kreiert. Dabei ist sie ihrem Stil treu geblieben und beweist unglaublich kreatives Potential. Aus dieser Designerin wird noch was ganz Großes. Ab Oktober in ausgewählten Stores erhältlich.
- Vivienne Westwood überrascht mit der Aussage: "Buy less Clothes!". Sie wirbt für qualitative Kleidung, und kritisiert die heutige "Wegwerf-Gesellschaft". Und sie hat so Recht. Wie immer ist Vivienne unglaublich differenziert und ehrlich.
Dienstag, 1. Oktober 2013
Hüte, wie wir sie lieben...
Kein Zweifel- Hüte sind absolut in! Sie haben ihren altmodischen Beigeschmack verloren und werden von Designer völlig neu und abstrakt interpretiert. Bilder hat Vogue. Sie sind einfach zeitlos, elegant und verleihen schon immer eine besondere Attitude. "Lege deinen Charme nicht mit deinem Hütchen ab", hat es Coco Chanel zu ihrer Zeit zum Punkt gebracht.
Aber Hüte können auch urban und sehr lässig sein. Im Herbst sieht man vorallem gedeckte Töne wie Weinrot, Kaki oder Schwarz. Einige Modelle findet ihr bei Flair-Magazine, OTTO oder Chanel. Dieser Hut ist von H&M. Das Weinrot hat mich sofort verzaubert. Der Hut verleiht jedem Outfit eine extravagante, elegante aber coole Note- jenachdem wie man ihn kombiniert. Ein Hut kann unglaublich vielseitig sein.
Also habt Mut zum Hut- es lohnt sich!
Aber Hüte können auch urban und sehr lässig sein. Im Herbst sieht man vorallem gedeckte Töne wie Weinrot, Kaki oder Schwarz. Einige Modelle findet ihr bei Flair-Magazine, OTTO oder Chanel. Dieser Hut ist von H&M. Das Weinrot hat mich sofort verzaubert. Der Hut verleiht jedem Outfit eine extravagante, elegante aber coole Note- jenachdem wie man ihn kombiniert. Ein Hut kann unglaublich vielseitig sein.
Also habt Mut zum Hut- es lohnt sich!
Outfit of the Day!
Heute habe ich die Bouclé-Shorts von Promod etwas lässiger kombiniert. Zu einem Shirt mit Farbverlauf von Fiona C. und ein Oversize Seiden-Jäckchen von H&M. An Schmuck habe ich auf weniger ist mehr gesetzt. Nur ein Lederarmband und ein paar Goldketten. Ein urbaner, lässiger Streetstyle der durch die schicke Hose gebrochen wird.
Montag, 30. September 2013
Paris Fashion Week
Alle wichtigen Infos zur aktuellen Modewoche (noch bis zum 2.Okt), sammle ich in der Rubrik "Paris Fashion Week-Diary". Also schaut mal rein...
Paris goes casual!- Mein Streetstyle zur Fashion Week
- weißes Top von H&M mit selbstgemachten Print
- Bouclé-Shorts in Nude von Promod mit cremefarbenen Leder-Details und ausgefransten Saum
- goldene Kette vom Vintage-Markt
- blaues Leder-Imitat-Portemonnaie mit goldenen Ketten-Details vom Flohmarkt
- goldene Umhängetasche mit Brosche und schwarzer Quaste vom Vintage-Markt
Outfit of the Day!
Mein heutiger Look ist sehr herbstlich. Ich trage einen Leo-Rock zu einem grauen Nieten Pulli. Darüber mein Mantel (H&M) in Kaki und mit schwarzen Leder-Ärmeln. Ein brauner Schal und mein weinroter Hut dürfen auch nicht fehlen. Lederaccessoires und eine Beutel-Tasche (Tschibo) runden den Look ab.
Ein Outfit, dass sehr lässig und urban ist und wegen der gedeckten Herbst-Tönen ideal für diese Jahreszeit.
Sonntag, 29. September 2013
Die Sache mit den Sprüche-Shirts...
Unglaublich plakativ, sagen die Einen- und einfach nur trendy, die Anderen. Wenn es um Tops und Shirts mit Sprüchen geht, scheiden sich die Geister.
Teilweise sind die Worte kreativ in ein Bild oder Druck eingebunden, sodass sie etwas dezenter und ruhiger sind, eben nicht mehr zu plakativ. Und es gibt sicherlich auch stylische Ausnahmen. Aber ich muss sagen, dass ich kein Freund von solchen Shirts bin. Oft wirken sie billig, weil sie schlecht gemacht sind. Immerwieder erstaunt mich auch der Inhalt der Sprüche, den man teilweise nur durch Wörterbücher und viel Fantasie entschlüsseln kann. Letzten Endes lege ich das Shirt dann doch wieder verwundert und irritiert weg. "Kleider machen Leute" und wer will denn eine Message ausdrücken, die er garnicht versteht.
Außerdem kann man die Teile schwer stylisch kombinieren. Mit Accessoires ist oft auch nichts mehr zu retten. Für mich kommt auch noch der Aspekt dazu, dass sie oft einfach zu Mainstream sind. Und "I love..."-Tops gehen Modetechnisch ja mal garnicht.
Alternativen sind selbstbeschriebene Tops mit selbst gewählten Sprüchen, die eine bestimmte Bedeutung, einen Hintergrund und Ausdruck haben.
Mode ist ein Statement, darf aber niemals zu plakativ sein. Mode ist tiefgründiger und es kommt auf den Ausdruck und die Message hinter dem Kleidungsstück an.
"Es gibt keine Fehlkäufe"- oh doch! |
Außerdem kann man die Teile schwer stylisch kombinieren. Mit Accessoires ist oft auch nichts mehr zu retten. Für mich kommt auch noch der Aspekt dazu, dass sie oft einfach zu Mainstream sind. Und "I love..."-Tops gehen Modetechnisch ja mal garnicht.
Alternativen sind selbstbeschriebene Tops mit selbst gewählten Sprüchen, die eine bestimmte Bedeutung, einen Hintergrund und Ausdruck haben.
Top von H&M mit eigenem Schriftzug |
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